Teil 2: Kreismeisterschaften beim „neuen“ LAC Schkeuditz

Am Ende der ersten Saison des 2018 neugegründeten LAC Schkeuditz, welcher der TSG Schkeuditz Abt. Leichtathletik hervorging, gab es die erste Hallenkreismeisterschaft auf dem Schulcampus der nordsächsischen Stadt.

Eine Delegation aus Sportlern, Trainer und auch Kampfrichtern machten sich zum frühen Start am Samstag Morgen auf den Weg. 20 Starterinnen und Starter der Altersklassen acht bis elf gingen in den verschiedenen zum Teil auch nicht ganz alttäglichen Disziplinen an den Start.

Bei den Jungs konnte Lennard im Hochsprung die Bronzemedaille erspringen. Mit 1,20m trennte ihn nur ein Fehlversuch vom Silberrang. Die Goldmedaille konnte er sich dann aber im 2x30m Hürden sichern. Silber ging hier auch nach Taucha. 12,25 Sekunden lief Julius Kleine. Max Kleeberg verpasste das Tauchaer Tripel nur um 0,39 Sekunden und wurde Vierter. Julius konnte sich aber beim Winterwurf dann noch mit 37,00m die Goldmedaille umhangen lassen. In der M11 konnten die beiden Tauchaer Starter je eine Silbermedaille erringen. Sidney warf dafür den Ball auf 39,50m und Oliver den zwei Kilo schweren Medizinball auf  7,52m. Drei Tauchaer Athleten waren in der AK 9 aktiv. Enzo Stiegler und Jonas Schröter schnupperten dabei das erste Mal Kreismeisterschaftsluft und verkauften sich gut. Für eine Bronzemedaille war Lennox Heimpold an diesem Tag gut. Im Sprint sicherte er sich Bronze. Damit lag er nur knapp hinter Marcel Dietrich. Er konnte sich weiter über Silber im Ballwurf und auch im Standweitsprung freuen. Seine 1,90m waren dabei die identische Weite zum Sieger. Allerdings hatte Marcel den schlechteren zweiten Versuch. Julian Meyer aus der M9 war wohl der „Pechvogel“ des Tages aus Tauchaer Sicht. Trotz toller Leistung reichte es im Standweitsprung und Sprint leider nur je für Platz vier. Anton Fischer konnte im Ballwurf dagegen Gold mit nach Hause nehmen. Auch Lucas Holze war in dieser AK sehr erfolgreich. So erlief er sich beim Sprint Gold und sein Standweitsprung war ebenfalls der Beste.

Die deutlich kleinere Delegation der Tauchaerinnen war aber nicht weniger erfolgreich.In der W8 holte Lea Martin drei Medaillen! Für Silber reichte es sowohl im Sprint, als auch im Ballwurf. Ihre beste Leistung erzielte sich aber im Standweitsprung. Mit 1,52m konnte sich die goldene Ehrenplakatte umhängen lassen. Die Mädels der AK9 zeigte ein tolles geschlossenes Trainingsgruppenergebnis. So belegten sie im Sprint zum Beispiel Platz vier, fünf und sechs. Greta Gebhardt ereilte das gleiche unglückliche Schicksal wie schon Julian. Sie erzielte ebenfalls zwei vierte Plätze. Evelina-Sofia Bock konnte sich mit ihren 21 Metern den zweiten Platz im Schlagballwurf sichern. Dela Ludwig bestätigte ihre gute Form vom vergangenen Wochenende und machte den Medaillensatz komplett. Nach Bronze im Medizinballwurf, Silber im Standweitsprung (hier fehlten fünf Zentimeter zum Platz 1), belohnte sie sich im Schalgballwurf mit der Goldmedaille. Die ältesten „Damen“, die AK 10, zeigten durchaus respektable Ergebnisse bei einem starken Teilnehmerfeld. Im Hochsprung wurden die Plätze 13 bis 3 in nur 2 Höhenstufen entschieden. Mittendrin im Tauchaer Trikot waren, Emely Brehm, Amalie Gruber und Carolin Naumann. Für das Edelmetall dieser Trainingsgruppe sorgte hier Carolin in 2x 30m Hürdensprint.

Herzlichen Glückwunsch allen Starterinnen und Startern zu ihren Leistungen!

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass wir auch eine Delegation von Kampfrichtern nach Schkeuditz entsendet hatten, die maßgeblich am reibungslosen Ablauf beteiligt waren!

Ein Dank geht dabei auch an die Organisatoren aus Schkeuditz und vom Kreisfachverband für einen tollen Samstag Vormittag!